Am Samstag den 6. Juli (1985) fuhren wir um 9:30 Uhr zur Opelfeuerwehr. Da zur Zeit Betriebsferien sind, durften wir ausnahmsweise mit dem Bus zur Feuerwehr durchfahren. Wir wurden von dem Leiter der Opelfeuerwehr willkommen geheißen. Zuerst erzählte er uns, daß wie für alle anderen Feuerwehren, kein Geld da ist  und schilderte uns die Notwendigkeit der Wehr. Jeden Tag gibt es mindestens einen Einsatz. Anschließend durften wir die Fahrzeughalle besichtigen. Die Gesamtstärke der Feuerwehr beträgt 70 Mann.

Der Wehrführer zeigte uns den Leiterwagen und fuhr die Leiter unseretwegen aus. Anschließend zeigte er uns zwei Trockenlöschanhänger. Außer einem großen Pulverbehälter waren noch zwei kleine Kohlensäurelöscher angebracht. Er führte aus, dass man ein so gelöschtes Kotelett noch essen könne.

 Dann durften wir den Krankenwagen besichtigen. Zum Schluss wurde noch ein Hebekissen mit einer Traglast von 2250 kg mit einer Atemschutzflasche aufgeblasen.

 Als Dank für die deutliche Schilderung überreichte unser Wehrführer Felix Hackl  einen Teller. Anschließend versuchten wir noch den Flughafen zu besichtigen, aber dort waren zu viele Busse, so daß wir nach Frankfurt fuhren. In Frankfurt liefen wir über den Römer nach Sachsenhausen.
 Dort verbrachten wir den Rest des Tages. Gegen 22 Uhr holte uns der Bus Richtung Hennethal.

Alle Bilder von Karl Krämer

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